Natürlich wissen auch wir, dass ein Ausbau regenerativer Energien notwendig und wichtig ist. Leider sind die momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen eher für einen gewissen Wildwuchs im Bereich Windenergieanlagen verantwortlich und stehen im krassen Gegenteil zum Wohle von Bürgern, Natur und Umwelt.
Ein Für und Wider muss in jedem Fall genau abgewogen und diskutiert werden. Finanzielle Interessen von Investoren dürfen nicht das Bürgerwohl gefährden. Wir wollen uns gemeinschaftlich mit vernünftigen Argumenten gegen den geplanten Bau der Windräder in Niederaden wehren.
Die aktuelle Gesetzeslage ermöglicht immer mehr Investoren den Bau von Windenergieanlagen an Standorten nahe von Wohnbebauungen und in Landschaftsschutzgebieten. Begünstigt werden diese Vorhaben durch eine fragwürdige und belastende Subventions- und Fördergeldpolitik.
Zunächst geht es uns um Information der betroffenen Bürger. Wir haben Flyer verteilt und die Facebook-Seite "Windräder in Niederaden" erstellt. Parallel dazu wurde eine Online-Petition auf den Weg gebracht. In den nächsten Schritten wollen wir auf politischer Ebene für Aufmerksamkeit sorgen. Viele Bürger wissen nichts von dem Vorhaben, deshalb wird es Banner geben, die das Thema rund um Niederaden sichtbar machen.
Windräder verursachen zusätzlichen gesundheitsschädlichen Lärm, von dem Tag und Nacht durch die A2 schon genug vorhanden ist. Bürgerwohl sollte Vorrang haben. Weitere Zumutungen brauchen wir nicht.
Durch die vom Bergbau geprägte Landschaft befindet sich Niederaden in einer gefährdeten Lage. Der Grundwasserspiegel ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Durch weitere Flächenversiegelungen im Bereich Niederaden und Horstmar wird die Lage verschärft. Zusätzliche Betonfundamente der Windräder verschlimmern die Situtation rapide.
Die aktuelle Gesetzeslage erlaubt es, immer mehr Landschaftsschutzgebiete durch Solarparks und Windenergieanlagen zu zerstückeln. Dies führt zu Problemen in Flora, Fauna und Landwirtschaft.
In einer Fläche von rund 1km Umkreis der Windräder werden die landwirtschaftlichen Flächen in Niederaden durch belastende Materialien der Windrad-Flügel mit Giftstoffen u.a. Mikroplastik, Carbon und GFK verseucht. Wegen überwiegenden Winden aus westlichen Richtungen wäre in diesem Fall auch Oberaden besonders betroffen.
Die ersten Banner wurden durch einige interessierte Bürger in Niederaden platziert.
Weitere Standorte werden folgen.
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